E-Mails von Banken

Vorsicht vor E-Mails von Banken: Leider kommt es nahezu täglich vor, dass Betrüger per E-Mail versuchen an Dein Geld zu kommen. Und das hört auch nicht so schnell auf, da es einfach ist, kaum Aufwand mit sich bringt, und sehr schnell sehr viel Geld zu machen ist. Man gibt sich als Bank oder Institut aus, fügt einen Link zum Abgreifen der Daten in das E-Mail – fertig.

Und leider gibt es immer noch genug Personen, die auf diese E-Mails hereinfallen oder sich davon blenden lassen.

Warum passiert das immer wieder?

Meine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich viele Menschen nicht direkt mit der Technik beschäftigen wollen – E-Mail so ein bisschen. Zum Glauben an das stetig gute im Menschen kommt noch, dass man von früher die Einfachheit und Sicherheit im Gefühl hat. Beim Kassettendeck auf Wiedergabe drücken, und die Musik läuft. Den Einschalter am Radio drücken – und man wird unterhalten.

Dass das spätestens mit dem Online-sein nicht mehr so einfach ist, ist bereits vielen Klar geworden. Dass es jetzt nicht mehr so einfach ist, sondern „völlig neue“ Gefahren gibt, dessen sind sich ein großer Teil der Menschen nicht bewusst. So auch die E-Mails von Banken…

Einfach alles abschalten und nicht mehr nutzen?

Ist in der heutigen Zeit auch keine sinnvolle Methode. Man muss ja nicht unbedingt Onlinebanking nutzen (wobei ich es persönlich schon lange nutze und auch nicht mehr darauf verzichten will), aber mit jedem Smartphone ist es notwendig, sich irgendwie im Internet per E-Mail zu registrieren. Macht man das nicht, bleibt einen der Großteil – wenn nicht sogar die volle Funktionalität verborgen.

Aufklärung statt abschalten

Genau hier setze ich mit AWilan an. In meinem IT-Security-Kurs werden viele Gefahren im Internet behandelt – und wie Du sie erkennen und vermeiden kannst. Auch zum Thema E-Mails.

Solltest Du mal eine E-Mail mit einer Aufforderung erhalten, so kannst Du relativ einfach kontrollieren wo der Link hingeht. Das machst Du, in dem Du nur mit dem Mauszeiger über den Link, die Webseite oder den Button (Knopf / Schalter) gehst. IN KEINEM FALL KLICKEN!!

In dem unten gezeigten Beispiel geht der Link der „Sparkasse“ zu Cactus-Center.com – was sicher nicht zur Sparkasse gehört. Auch an der Sende-Adresse erkennt man, dass es sich hierbei NICHT um eine Adresse der Sparkasse handelt. Nicht bei allen E-Mailprogrammen oder Webzugängen wird die E-Mail-Adresse sofort angezeigt. Auch hier kann man mit dem Mauspfeil darüber gehen, dann wird die E-Mail-Adresse angezeigt. Wenn auch nur die geringsten Zweifel bestehen – nicht auf die E-Mail reagieren und die Bank des Vertrauens anrufen und dort bezüglich der E-Mail anfragen.

Screenshot einer gefälschten E-Mail von der angeblichen Sparkasse. Dort versucht man, mit Hilfe einer gekaperten Domain Daten zu erhalten